Automatikuhr
In jeder mechanischen Uhr arbeitet ein kleiner, faszinierender Motor. Durch bedachtes Hin- und Herdrehen der Krone wird eine Feder gespannt, deren Kraft sich durch einen raffinierten kleinen Mechanismus auf das Räderwerk der Uhr überträgt und die Zeiger in Bewegung setzt.
Man unterscheidet bei den mechanischen Uhren zwischen Handaufzug und Automatik. Nicht zu verwechseln sind mechanische Uhren mit preiswerten Quarzuhren, bei denen der Großteil der Mechanik durch einen Batterieantrieb ersetzt wird.
Ähnlich wie auch bei Computern und Handys ist die Lebensdauer einer batteriebetriebenen Quarzuhr extrem begrenzt. Wer repariert schon ein 5 oder 10 Jahre altes Gerät, wenn es längst durch neue Technologien verdrängt wurde? Mechanische Uhrwerke hingegen sind ehrliche und nachhaltige Produkte, die mit ein bisschen Pflege Generationen überdauern können. Denn: Jedes Zahnrad und Werkteil ist auch in 100 Jahren noch ersetzbar. Mechanische Uhren verbinden uns also gewissermaßen mit unserer Vergangenheit und Zukunft.
Bei Ihrer Kronhauser bedeutet Automatik, dass sich das Uhrwerk durch Alltagsbewegungen an Ihrem Handgelenk automatisch aufzieht. Theoretisch brauchen Sie die Uhr also nie wieder aufziehen. Ausnahme: Vor dem erstmaligen Tragen sowie nach längeren Tragepausen. Hier benötigt das Werk die Anschubhilfe über das Aufziehen der Krone. Hierfür drehen Sie die anliegende Krone am Gehäuse vorsichtig im Uhrzeigersinn. Hinweis: Die Uhr sollte nicht am Arm aufgezogen werden.
Wie stelle ich meine Automatikuhr ein?
Für das Einstellen der Uhrzeit ziehen Sie die am Gehäuse anliegende Krone in die äußerste Position. Um das Datum einzustellen ziehen Sie die Krone in die erste Position nach außen und drehen sie gegen den Uhrzeigersinn auf das passende Datum.